Die Pirschjagd – zurück zu den Wurzeln
Die Pirschjagd ist die wahrscheinlich herausforderndste Jagdart von Allen. Dabei streift der Jäger unter ständiger Anspannung durch die Landschaft und ist allzeit bereit für einen Abschuss. Neben einem fundierten waidmännischen Können benötigt man ein hohes Maß an Konzentration, Nerven, Ausdauer und Erfahrung. Aus diesem Grund wird Jungjägern empfohlen mit einem Pirschführer auf die Jagd zu gehen, bis man selbst ein routinierterer Waidmann ist.
Die Pirschjagd ist die weltweit am häufigsten angewandte Jagdart. Dabei ist es egal ob Sie zur Leopardenjagd nach Namibia, zur Elchjagd nach Kanada oder zur Rothirschjagd nach Ungarn reisen. Denn die Pirschjagd gibt es schon seit wir Menschen auf der Erde sind. Schon unsere Vorfahren haben schon mit Speeren, Pfeilen und Bögen Jagd gemacht. Damals war die Pirsch zum Überleben notwendig. Daher ist die Pirsch für viele Jagdbegeisterte die purste Art zu jagen.
Jagdregionen Pirschjagd
Ungarn
Zum Jagen in Ungarn auf Rotwild empfiehlt sich die Pirschjagd in der Brunftzeit von Anfang September bis Mitte Oktober. Dabei verspricht man sich den größten Jagderfolg durch Jagden mit einem Pirschführer an mehreren hintereinander folgenden Tagen.
Österreich
Österreich ist ein klassisches Land für die Pirschjagd. Egal ob man Jagd auf Rothirsche, Steinböcke, Auerhähne, Gämse, Muffelwild oder Rehböcke machen will, es ist für jeden Jäger was dabei. Neben der Ansitzjagd ist die Pirschjagd auch die beliebteste Jagdform.
Namibia
Einem Büffel Auge in Auge gegenüber zu stehen oder sich an eine Antilope anpirschen sind für uns doch etwas exotischere Jagderlebnisse. Diese Erfahrungen kann man auf Safaris in Namibia machen. Doch aufgepasst bei der Pirsch auf Leoparden – denn man weiß nie wer am Ende wen Jagd.