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Die Jagdarten entscheiden über den Erfolg

Es gibt verschiedene Jagdarten, die zum Jagderfolg führen.Die vom Jäger gewählten Jagdarten entscheiden maßgeblich über den jeweiligen Jagderfolg. Das tolle daran ist, dass sich einige Jagdarten sehr gut miteinander kombinieren lassen. So ist eine unvergessliche und abwechslungsreiche Jagdreise garantiert.

Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene für bestimmte Tierarten am geeignetsten Jagdarten entwickelt. Grundsätzlich wird zwischen der Einzeljagd und einer Gesellschaftsjagd unterschieden. Eine Gesellschaftsjagd zeichnet sich dadurch aus, dass mehr als drei oder vier Jäger an der Jagd teilnehmen.

Jagdarten – Zur Einzeljagd gehören

Bei der Suche hilft ein Jagdgebrauchshund dabei, eine Feld oder einen Waldabschnitt abzusuchen. Dabei ist es Ziel, das flüchtende Wild wie Hasen, Kaninchen oder Federwild, zu erlegen.

Die Ansitzjagd ist die am weitest verbreitete Jagdarten Europas. Dabei wartet der Jäger auf einem Erd- oder Hochsitz auf das vorbeiziehende Wild. So kann er die Wildtiere in aller Ruhe beobachten. Der Jäger bestimmt dann, um welches Tier es sich handelt und entscheidet, ob er es erlegt. Meist wird hier Schalenwild und Raubwild gejagt.

Bei der Pirschjagd begeht der Jäger vorsichtig das Jagdgebiet. Er pirscht sich leise gegen den Wind an. Ziel ist es, möglichst unbemerkt an das Wild heranzukommen. Dabei braucht der Jäger nicht nur Geduld und Ausdauer, sondern auch ein Mindestmaß an weidmännischem Können.

Die Bogenjagd ist die urtümlichste aller Jagdarten. Dabei pirschen sich die Jäger mit Pfeil und Bogen an das Wild an un versuchen es mit einem gezielten Schuss zu erlegen. Jedoch ist die Bogenjagd nicht ungefährlich, da dabei sehr kurze Schussdistanzen in Kauf genommen werden müssen.

Jagdarten – zur Gesellschaftsjagd gehören

Der gemeinschaftliche Ansitz ist eine Ansitzjagd, mit mehr als drei Jägern.

Bei der Treibjagd bewegen mehrere Treiber und Hunde das Wild zur Flucht. Flüchtendes Wild wird dann von den Schützen erlegt. Treibjagden werden häufig auf offener Flächer zur Jagd auf Hasen und anderes Niederwild ausgeführt, aber nicht auf Rehwild.

Bei der Drückjagd streifen die Treiber mit oder ohne Hunde langsam durch das Jagdgebiet. Dabei ist es Ziel, das Wild langsam aus Wald oder Büschen in Bewegung zu bringen. Das heißt, das Wild wird aus den Einständen gedrückt. Der Vorteil dieser Jagdart ist, dass den Schützen ausreichend Zeit bleibt, das Wild zu bestimmen und zu erlegen. Bei Drückjagden wird meist Schalenwild, Fuchs und Hase gejagt.

Die Riegeljagd ist eine Form der Drückjagd. Hier sind nur wenige Jäger und Treiber ohne Hunde im Einsatz. Es wird langsam versucht, das Wild zum Wechsel zu bewegen.

Die Lockjagd

Eine weitere sehr spannende Jagdart ist die Lockjagd. Hier wird das Wild mit verschiedenen Mitteln wie Nahrung, Lauten, Attrappen und Gerüchen angelockt. Bei der Gänsejagd werden diese beispielsweise mit einem Lockbild angezogen. Das Lockbild besteht aus mehreren Gänseattrappen.