Jagdreisen.at auf Youtube
Argentinien

Jagen in Argentinien

Vor allem in der kalten Jahreszeit, wenn bei uns Jagdruhe herrscht, ist es besonders verlockend: Jagen in Argentinien. Einfach der Kälte entfliehen und in Argentinien traumhafte Jagdabenteuer erleben! Denn dieses sonnige Jagdparadies lässt zurecht Jägerherzen höher schlagen.

SCROLL

Allgemein

Allgemein

Jagen in Argentinien, dem achtgrößten Staat der Welt, ist ein besonderes Erlebnis. Hier wird für jeden Geschmack etwas geboten. Denn neben der beeindruckend schönen Natur – den imposanten Gletschern im Süden, das Weinland von Mendoza und den Iguazu-Wasserfällen, nur um einige davon zu nennen – bietet dieses großartige Land eine einzigartige Jagd.

Dank dem großen Klimawechsel variiert die Tierwelt sowie die Vegetation besonders stark. Von tropischen Regionen im Nordosten Argentiniens bis zu kühleren und nassen Gebieten im südlichen Patagonien – hier wird wirklich Abwechslung geboten.

Dieses vielfältige Jagdland verspricht viele Möglichkeiten zur Jagd. So bietet Argentinien Jagd auf 15 verschiedene Hochwildarten! Dabei sind

  • Rotwild
  • Schwarzwild
  • Puma
  • Black Buck (Hirschziegenantilope)
  • Roth-Hirsch
  • Spieß-Hirsch
  • Axishirsch
  • Wasserbüffel

die bekanntesten Wildtiere. Neben diesen Wildarten sind auch die Pampasziege, Pekari sowie das Vierhornschaf wunderbare Trophäen. Außerdem ist Argentinien für exklusiven Flugwildjagden bekannt! Vor allem die Taubenjagd gehört in diesem Land zu der besten weltweit. Weiters hat Argentinien in der letzten Zeit mehr und mehr Anerkennung durch seine exzellenten Möglichkeiten der Jagd mit dem Gewehr verdient. Jäger sind immer wieder aufs neue überrascht, was Jagen in Argentinien zu bieten hat. So ist dieses Land mittlerweile weltweit für seine Büchsenjagd sowie der besten Flugwildjagd bekannt.

Jagdarten

Jagdarten

Viele Jäger fragen sich: Wie am besten die jagdfreie Zeit vertreiben? Die Antwort ist ganz einfach: Auf zur Brunft auf kapitale Hirsche nach Argentinien! Wem dies nicht genug ist, hat die Möglichkeit an der besten Flugwildjagd der Welt teilzunehmen.

Dabei wird in Argentinien hauptsächlich auf der Pirsch gejagt. Denn in dieser weitläufigen Gegend ist dies ganz einfach die vielversprechendste Art der Jagd. Auf Wunsch können auch Jagden zu Pferde durchgeführt werden. Ansitzjagden sind auf einige der südamerikanischen Wildarten ebenfalls möglich.

Dabei wird in Argentinien hauptsächlich auf der Pirsch gejagt. Denn in dieser weitläufigen Gegend ist dies ganz einfach die vielversprechendste Art der Jagd. Auf Wunsch können auch Jagden zu Pferde durchgeführt werden. Ansitzjagden sind auf einige der südamerikanischen Wildarten ebenfalls möglich.

Ein spezielles Highlight sind die Niederwildjagden. Am beliebtesten dabei ist ganz unbestritten die Flugwildjagd. Vor allem die argentinischen Taubenjagden sind auf der ganzen Welt berühmt. Dabei sind die Ohrentauben (Doves) und die Grautauben (Pigeons) das ganze Jahr vielzählig vorhanden. Aus diesem Grund ist es eine eigentlich nur eine Frage der Ausdauer, wie viele Sie davon erlegen. Denn Strecken von einigen tausend Tauben pro Tag sind keine Seltenheit! Es ist möglich, die Taubenjagd in die Hochwildjagd zu integrieren. Auch eine Kombination mit der Jagd auf Wasserwild oder auf das Rebhuhn sind ideal. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sind halbautomatische Wechselflinten empfohlen. Mit dieser Waffe ist die Hohe Anzahl an Schüssen problemlos möglich.

Jagdregionen

Jagdregionen

Jagen in Argentinien, dem zweitgrößten Staat von Südamerika, gilt als Traum ambitionierter Jäger. Dieses riesengroße, teilweise menschenleere Land hat nicht nur für Freunde der Jagd einiges zu bieten.

Im Westen befindet sich die längste Gebirgskette der Welt, die Anden. Am Rio da Plata liegt die Hauptstadt und gleichzeitig das wirtschaftliche Herz: Buenos Aires.

In der südlichen Region liegt Patagonien. Hier herrscht überwiegend rauhes Klima. Tatsächlich hat Argentinien beinahe alle Klimazonen vereint. Dies erklärt auch die abwechslungsreiche Tierwelt und Vegetation.

Jagen in der Pampas

Genießen Sie die Ruhe der Pampas, während Sie ein lukratives Jagdabenteuer erleben! Die Pampas liegt südlich und westlich von Buenos Aires. Dabei handelt es sich um eine grasbewachsene Fläche mit riesigen Weizenfelder und Weideland für Rindtiere. In dieser naturbelassenen Landschaft befinden sich ausgezeichnete Jagdgebiete. Neben bodenständigen Wildarten haben sich mittlerweile auch Wildtiere perfekt eingelebt, die vor vielen Jahren eingebürgert wurden.

Besonders interessant sind die Monate März und April. In dieser Zeit – während in Europa die Jagd pausiert – brunften die Hirsche in Argentinien. Jedes Jahr reisen ambitionierte Jäger aus der ganzen Welt in die Heimat dieser großartigen Rothirsche, um die exzellenten Trophäen von Südamerika zu erlegen.

Weiters können in der Pampas von April bis November Wasserbüffel, Schwarzwild, der begehrte Axishirsch, Ziegen sowie die Hirschziegenantilope – die sogenannten Black Bucks – und Pumas erlegt werden. Die Pampas ist nicht nur berühmt für die hohe Anzahl verschiedener Wildarten, sondern auch für die ausgezeichnete Qualität der Trophäen.

 

Jagdzeiten

Jagdzeiten

Im Grunde genommen ist Jagen in Argentinien das ganze Jahr über möglich. Dabei bilden der Dam und die kapitalen Rothirsche die Ausnahme. Denn diese dürfen nur in der Zeit gejagt werden, in der sie ihr Geweih tragen. Dabei ist die beste Jagdzeit im März und April. Denn in diesen Monaten brunft der Rothirsch. Außerdem kann in dieser Zeit beinahe alle anderen argentinischen Wildarten gejagt werden. Wobei jede Region ihre eigene Jagdzeiten und somit auch eigene Lizenzen hat.

Für die Hochwildjagd, auch Big Game genannt, sollten Sie für eine erfolgreiche Trophäenjagd mindestens 5 Tage einplanen. Falls Sie auch einen Puma jagen möchten, planen Sie besser 7 Jagdtage ein. Dabei ist eine besondere Kondition für diese Pirschjagd jedoch nicht erforderlich.

Die Taubenjagd, das sogenannte wingshooting, hat das ganze Jagd über Saison. Besonders reizvoll sind die Sommermonate von Mai bis Juli. Denn In dieser Zeit tragen die Felder Früchte. Diese Früchte dienen den Vögeln als Futter.

Wildarten

Wildarten

Jagen in Argentinien – einem Jagdland mit vielseitigen Möglichkeiten. Hier erwarten Sie viele europäische Schalenwildarten, Axishirsche, asiatische Büffel, Pumas, Pekaris und viele weitere bejagbare Wildarten! Dabei wurden ein Großteil dieser Tierarten vor über 100 Jahren aus anderen Ländern importiert. Genießen Sie aufregende Jagdtage und kombinieren Sie die Jagd auf kapitale Hirsche mit der exzellenten Flugwildjagd!

Rotwild

Die argentinische Hirschbrunft zählt zu den besonderen Jagderlebnissen. In der Zeit, in der in unseren Regionen Jagdruhe herrscht, können Sie hier tolle Trophäen erlegen. Dabei sind Geweihgewichte bis zu 9 kg keine Seltenheit! Die Trophäenqualität ist ausgezeichnet und die Hirsche gelten als ausgesprochen endenfreudig. Bereits vor vielen Jahren wurde das Rotwild aus Europa eingeführt. Besonders in La Pampa hat sich diese Wildart sehr gut entwickelt.

Damwild

Dank seines beeindruckendem Geweihs ist der Damhirsch bereits aus großer Entfernung zu erkennen. Dabei locken beeindruckende Trophäen! Denn das Geweihgewicht von 4 kg ist recht kapital. Die besten Jagdchancen haben Sie Anfang Mai während der Brunft. Doch auch außerhalb der Brunftzeit gilt die Jagd als besonders vielversprechend. Weite Reservate bieten die perfekte Voraussetzung für erfolgreiche Jagdreisen.

Axishirsch

Der Axishirsch ist auch unter dem Namen Chital bekannt und stammt aus Südasien. Dieser trägt wie der Damhirsch eine auffallend gefleckte Decke. Dabei setzen sich seine weißen Flecken deutlich vom rotbraunen Fell ab. Die Beine und der Bauch des Axishirsch sind weiß. Das lang-stangige Geweih erreicht meist nur die Sechserstufe.

Blackbuck

Blackbucks, auch Hirschziegenantilope genannt, wurde wie der Axishirsch aus Indien angesiedelt. Auffällig sind bei dieser Gazellenart die gedrehten Hörner. Diese Hörner sind schräg nach hinten gerichtet und schraubenförmig gewunden. Diese können eine Länge von 70 cm erreichen. Das Fell der Weibchen und Jungtiere hat eine hellbraune Farbe. Wohingegen die männlichen Hirschziegenantilopen ein glänzend schwarzes Fell haben. Bei Männchen sowohl Weibchen ist die Innenseite der Beine und die Umgebung der Augen weiß. So bildet diese Färbung besonders bei den männlichen Blackbucks einen auffällig schönen Kontrast.

Puma

Der Puma ist nur auf wenigen Orten auf der Erde beheimatet und bedeutet eine große Herausforderung bei der Jagd. Häufig zählt diese geschmeidige Raubkatze zu den jagdlichen Highlights einer Jagdreise. Dabei ist Argentinien eines der wenigen Ländern, in denen Pumas bejagt und aus dem Land ausgeführt werden dürfen. Besonders spannend ist die Hetzjagd mit extra dafür ausgebildeten Hunden. Dafür sind die Monate zwischen April und September besonders erfolgversprechend.