Die Schweiz zählt zu den eher dichter besiedelten Ländern Europas. Aufgrund des vorherrschenden Patentsystems, das die Jagd jährlich zu nur sehr beschränkten Zeitspannen erlaubt und so den Zugang für ausländische Jäger erschwert, wird das Jagen nur von wenigen Jagdagenturen angeboten. Um in der Schweiz zu jagen, muss der Jäger lange vorher angemeldet sein.Warten lohnt sich jedoch, denn das Hochgebirge macht die Schweiz zu einem besonders interessanten Ziel für eine Jagdreise. Rund ein Viertel der Schweiz sind landwirtschaftliche Nutzfläche, 30 % Waldfläche, 13 % alpwirtschaftliche Flächen, 7 %Siedlungsfläche und rund 25 % unproduktive Naturfläche in den Alpen.
Die Schweiz ist eines der wenigen Länder in Europa, in dem man während seiner Jagdreise noch den Alpensteinbock bejagen kann und als Gastjäger eine realistische Chance auf eine Lizenz hat. Im Kanton Wallis bietet sich für den ausländischen Jäger genau diese Möglichkeit. Die Jagdzeit ist von 10. August bis 5. September.
Man kann auf seiner Jagdreise in die Schweiz aber auch andere Wildarten antreffen. Jagdliebhaber können auch Rot-, Rehwild und Gams bejagen. Auch hiervon gibt es sehr gute Bestände.
Nachdem der Rothirsch im 19. Jahrhundert in der Schweiz ausgerottet, wurde die Jagd eingestellt. Danach wanderte innerhalb weniger Jahrzehnte über Alpenpässe so viel Rotwild ein, dass der Bestand heute als mehr als gesichert ist. Die Jagdzeit ist von 1. September bis 30.11. in der Schweiz.
Der Rehbock kann von 1. Oktober bis 15. November am besten bejagt werden. Es gibt eine hohe Wilddichte und ausgezeichnete Jagdmöglichkeiten auf einer Jagdreise in die Schweiz.
Die Gams kann von 10. September bis 30. September bejagt werden. Es wird Jagdgästen eine anspruchsvolle Jagd an den höchsten Gipfeln der Alpen geboten.
Genießen Sie Ihre Jagdreisen in einer besonders reizvollen Landschaft. Erkunden Sie das umfassende Angebot an idyllischen Jagdhäusern. Vor allem in der Schweiz ist die Organisation in den Revieren sehr gut und auch die Gastfreundschaft sehr hoch.