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Irland

Jagen in Irland

Irland ist seit jeher ein beliebtes Ziel für Jagdreisen in Europa. Das Land bietet ein besonderes Erlebnis für alle Jagdliebhaber.

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Allgemein

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Irland ruft in den Jagdreisenden bestimmte Assoziationen hervor. Da wären einerseits die vom Meer geformten Steilklippen, die weiten Ebenen und Hügellandschaften und andererseits natürlich die traditionellen Pubs und die zünftige Hausmusik. Insgesamt ist Irland eine Insel von rauer Schönheit. Doch das Land hat noch mehr zu bieten als Landschaft und Volkskultur. Irland ist geprägt vom Golfstrom und hat dadurch ein in der Regel milderes Klima welches jedoch im Vergleich zu Zentraleuropa einen höheren Anteil an Niederschlag hat. Für die Jagd sollten sie daher entsprechende Regenausrüstung mit einpacken.

Irland ist ein Land mit hoher Jagdkultur. Hier kommt jeder Jagdliebhaber auf seine Kosten. Wer wert auf eine spannende Jagd und eine gute Strecke legt, sollte seine nächste Jagdreise nach Irland planen. Man findet auf einer Jagdreise hier auch einen der besten Bestände an Sikawild in Europa. Die Jagd auf die exotischen Sikahirsche in dieser beeindruckenden Landschaft ist immer eine Reise wert. Die Landschaften sind äußerst abwechslungsreich sowie auch die Jagd an sich. Kombinieren Sie eine bestechende Jagdreise mit der Erkundung der Vielfalt an Natur, die das Land Ihnen bietet.

Neben den impressiven Eindrücken aus der Natur, gibt es auch gesetzliche Bestimmungen, die bei Jagdreisen nach Irland zu beachten sind. Wer bei seiner Jagdreise nach Irland seine Jagdwaffe mitnehmen möchte, benötigt den Europäischen Feuerwaffenpass. Bei Mitnahme des Jagdhundes ist zu beachten, dass ein gültiger Impfpass mitgeführt wird.

Genießen Sie Ihre Jagdreisen in einer besonders reizvollen Landschaft. Erkunden Sie das umfassende Angebot an idyllischen Jagdhäusern. Vor allem in Irland sind gute Kontakte von Vorteil um die Qualität des Jagdaufenthaltes und der gebotenen Dienstleistungen sicherzustellen. Unabhängig davon welche Jagdart man wählt und für welches Wild Interesse besteht, die Angebote schwanken in der Qualität je nach Anbieter enorm.

Bei einer Jagdreise nach Irland ist es empfehlenswert diese sorgfältig vorzubereiten um das Jagderlebnis zu einem maßgeschneiderten Aufenthalt zu machen.

Jagdzeiten

Jagdzeiten

Wer seine Jagdreise nach Irland unternimmt sollte zwischen den einzelnen Jagdarten und -zeiten wählen, welche in den angeboten Revieren zur Verfügung stehen.

Die Pirsch ist wohl am interessantesten für Jagdbegeisterte auszuüben. Gejagt wird auf einer Jagdreise in Irland hauptsächlich auf der Pirsch. Ansitzjagd ist in ausgewählten Revieren auf Anfrage möglich. Das Angehen der Hirsche bei geringer Deckung, zum Teil in tiefster Gangart, ist es, was die Jagd in Irland ausmacht. An die Ausrüstung werden für diese Jagd keine besonderen Ansprüche gestellt. Ob eher leicht oder warm hängt von dem Monat ab in dem Sie die Ihre Jagdreise nach Irland unternehmen möchten. Da morgens und abends gejagt wird, sollten Sie auch ein dämmerungsstarkes Fernglas mitführen mit 8-facher oder höherer Vergrößerung mitnehmen, um die Hirsche gut ansprechen zu können. Winddichte und wärmende Kleidung und gut eingelaufenes Schuhwerk komplettieren die Ausrüstung. Bei Schußentfernungen zwischen 100 m und 200 m ist auch ein Zweibein von Vorteil, das Ihnen jeder Büchsenmacher problemlos an Ihre Waffe montieren kann. In Irland sind alle Kaliber zwischen .243 Winchester und .300 Winchester Magnum erlaubt. Die einheimischen Jäger haben die besten Erfahrungen mit den Kalibern .270 Winchester und .308 Winchester gemacht.

Bei Ihrer Jagdreise nach Irland dürfen Sikahirsche zwischen dem 1. September und dem 31. Dezember bejagt werden. Kahlwild wird hingegen vom 1. November bis zum 28. Februar zur Jagd frei gegeben. Auf Grund der ausgezeichneten Bestände in Irland sind die Chancen in diesen Zeiträumen sehr hoch. Man muß also nicht unbedingt während der Brunft jagen um Jagderfolg zu sichern.

Bei der Jagdreise nach Irland ist es wesentlich, vorab abzuklären welche Jagdmöglichkeiten es in dem ausgewähltem Revier zu welcher Zeit gibt. Wer gerne vom Ansitz aus auf die Jagd geht, sollte sich vorab erkundigen welches Revier für seine Jagdreise am besten geeignet ist. Jäger, die es lieben sich auf die Pirsch zu begeben, sind in den Weiten Irlands genau richtig. Jagdbegeisterte können hier eindrucksvolle Trophäen im Zuge ihrer Pirsch mit nach Hause nehmen.

Bei Jagdreisen nach Irland gibt es unterschiedliche Angebote bezüglich der Jagdarten. Es gibt viele Besonderheiten, die sich ein Jagdgast nicht entgehen lassen sollte. Somit kann jeder Jagdlieber der eine Jagdreise nach Irland unternimmt, sein besonderes Jagderlebnis auswählen.

Wildarten

Wildarten

Irland ist nach wie vor führend was den Bestand und die Qualität von Sikawild betrifft. Man kann aber auch andere Wildarten bejagen.

Trotz der relativ kleinen Fläche bietet Irland eine besondere Wildart auf einer Jagdreise. Man kann exotisches Sikawild antreffen. Der Sikahirsch ist in der Zwischenzeit in Europa heimisch. Trotzdem bleibt er ein Exot. Die Bestände sind meist recht klein und nur Wenige haben eine Möglichkeit, dieses äußerst seltene Wild zu bejagen. Irland hingegen verfügt über ausgezeichnete Bestände an Sikawild. Auf einer Jagdreise kann man beispielsweise in dem County Wicklow südlich von Dublin auf die Jagd gehen. Das Gebiet wird durchzogen von den Wicklow Mountains, ein Höhenzug von bis zu 900 m, welcher durch die viele Mooren charakterisiert ist. Diese beeindruckende Landschaft bietet auch dem Sikawild beste Voraussetzungen. Die Pirsch während der Jagdreise auf der Grünen Insel auf das exotische Sikawild  ist sicherlich eine sehr ansprechende Alternative zu der heimischen Ansitzjagd.

Sikawild ist stammt ursprünglich aus Ostasien, ist aber durch Auswilderung mittlerweile in vielen Gegenden der Welt vertreten. In Irland treffen Sie bei Ihrer Jagdreise das japanische Sikawild an. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts ausgewildert. Lebendgewichte bis über 70 kg können bei den Hirschen erreicht werden. Das Sikawild ist sehr standorttreu. Vor allem im Sommer formen sich kleinere Familienrudel, im Winter steht das Sikawild auch in größeren Rudeln mit jungen Hirschen zusammen. Die älteren Hirsche sind häufig Einzelgänger. Während der Brunftzeit, Anfang Oktober bis Ende November, ziehen die Hirsche zu dem Kahlwild.

In Irland liegt Sikawild von der Stärke her zwischen Reh- und Damwild. Die Hirsche tragen ein Stangenweih, welches normalerweise 8-10 Enden hervorbringt. Auf Ihrer Jagdreise können Sie die Sommerdecke erspähen die der des Damwildes ähnelt. Sie ist allerdings etwas bräunlicher, wohingegen die Winterdecke dunkelbraun bis fast schwarz ist.

Auf Grund des sehr guten Wildbestand, der herrlichen Naturkulisse und der einzigartigen Gastfreundschaft und Kultur, ist Irland das ideale Ziel für Ihre nächste Jagdreise. Hier kommen Trophäenjäger auf ihre Kosten, da nicht jeder von sich behaupten kann einen Sikahirsch erlegt zu haben.

Wildarten in Irland

Jagdarten in Irland