Allgemein
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Wer einmal nach Rumänien eine Jagdreise unternommen hat, wird es immer wieder tun. Beeindruckende Berglandschaften, die Donautiefebene sowie Karpatenwälder haben ihren besonderen Charme um eine Jagd zu begehen. Das Landesinnere besteht aus den Karpaten. Nach Westen hin ist das Apusenigebirge vorherrschend und trennt Rumänien von der ungarischen Tiefebene. Im Süden des Landes ist das Tiefland der Donau. Fast alle Regionen des Landes eignen sich ideal um sich auf eine Jagdreise zu begehen.
Rumänien ist bekannt für die einzigartige Naturschönheiten in gemäßigtem Kontinentalklima. Eine Jagdreise nach Rumänien zeichnet sich durch großflächige Wälder sowohl in den Tiefebenen als auch im Gebirge aus. Die Waldgebiete umfassen Eichen, Buchen, Fichten und Tannen. Als Quartiere bieten sich in den unterschiedlichen Revieren komfortable Jagdhäuser an.
Ebenso ist das Wildreichtum in Rumänien sehr umfangreich. Das Land hat bekanntermaßen die meisten Luchse, Bären und Wölfe zu bieten. Bei einer Jagdreise in die Karpaten beispielsweise entdeckt der Jagdgast neben Bären, Wölfen, Luchsen, auch besonders starke Hirsche. In den Südkarpaten trifft man auf kapitale Gams. Rumänien bietet aber auch die Möglichkeit der Jagd auf Rot-, Reh- und Damwild bis hin zu Auerhahn. Die Jagd in Rumänien wird auf der Einzeljagd als Pirsch- und Ansitzjagd durchgeführt. Auch Drückjagden und Brunftjagden lassen sich hier zu Lande auf einer Jagdreise erleben.
In Rumänien gibt es auch gesetzliche Besonderheiten, die zu beachten sind. Es gilt ein gesetzlich veranktertes Ausfuhrverbot für besonders kapitale Trophäen, die bei einer Jagdreise erlegt werden. Werden bestimmte CIC-Punktezahlen erreicht, ist die Trophäe nicht im Besitz des Jägers, sondern gehört der nationalen Trophäensammlung an. Dies ist beispielsweise bei der Erlegung eines Rothirsches ab 250 CIC-Punkten der Fall. Bei Damhirschen gilt dieses Gesetz ab 200 CIC-Punkten bei Gams ab 130 und bei Rehbock ab 190 CIC-Punkten.
Kaum ein anderes Land Europas bietet eine solche Vielfalt an Natur und Wild. Eine Jagdreise nach Rumänien ist zu jeder Jahreszeit spannend und voller einzigartiger Erlebnisse.
Jagdarten
Jagdarten
In Rumänien auf einer Jagdreise kann man unterschiedliche Jagdarten erleben. Je nach Revier und Wildbestand werden verschiedenste Möglichkeiten der Jagd für Jagdgäste angeboten.
Gams wird in Rumänien größtenteils auf der Pirsch gejagt. Bei Tageslicht werden auf Jagdreisen die einzigartigen Hänge besichtigt um gut vorbereitet zu sein. Wenn man das Gamswild sichtet beginnt erst die eigentliche Pirsch und der spannende Teil der Jagd. Es ist wichtig höher zu sein als die Gams oder wenigstens auf gleicher Höhe. Es vereinfacht die Jagd wenn man ein geübter Schütze ist, da bei Gebirgsjagden, nicht nur in Rumänien, üblicherweise auf größere Distanzen geschossen wird.
Bei der Jagd auf Braunbären wird in Rumänien meist vom Ansitz aus gejagt. Bereits am Nachmittag werden die gut isolierten Jagdeinrichtungen nahe der Luderplätze besetzt. Hier verweilen die Jagdgäste oft auch bis nach Mitternacht um den passenden Braunbären anzutreffen. Die Jäger werden auf ihrer Jagdreise von erfahrenen Jagdführern begleitet um den optimalen Jagderfolg zu ermöglichen. Die Jagd auf Braunbären kann in Rumänien aber auch auf spannenden Drückjagden erfolgen. In der Zeit von Ende September bis Anfang November werden beliebte Drückjagden organisiert bei denen auch Schwarzwild mitbejagt wird. Die Kombination der Jagd ist weltweit einzigartig und im Zuge einer Jagdreise in Rumänien möglich. Auf Grund des hohen Bärenbestands kann dies hier durchgeführt werden.
In naturbelassenen Revieren im Hügelland Rumäniens können anspruchsvolle Hirschjagden auf waidgerechter Fußpirsch unternommen werden. Für das Hügelland typisch sind poröse Geweihgewichte. Die Trophäen wirken zwar wuchtig, erlangen meist aber nicht 9 kg. Wer die Hirschjagd auf seiner Jagdreise hingegen vom Ansitz aus tätigen möchte, sollte ein gut organisiertes Revier im Flachland wählen, wo beides sowohl Jagd auf Pirsch oder vom Ansitz aus gut möglich ist. Kombinationen mit Jagden auf Dam- und Schwarzwild werden ebenso jederzeit angeboten.
Die Jagd auf Rehwild kann bei einer Jagdreise nach Rumänien entweder vom Ansitz, auf waidgerechter Fußpirsch oder auch als besonderes Erlebnis von der Pferdekutsche aus erlebt werden. Der Jäger sollte ein guter Schütze sein und Erfahrung darin haben, den Schuss über den Pirschstock angestrichen abzugeben.
Wer seine nächste Jagdreise nach Rumänien unternimmt ist optimal aufgehoben. Alle gut geführten Reviere versuchen mit den angebotenen Jagdarten dem Wunsch der Jäger gerecht zu werden.
Jagdregionen
Jagdregionen
Rumänien bietet im ganzen Land für eine Jagdreise unterschiedliche Naturkulissen. Für jeden Jäger ist hier sicher die passende Umgebung dabei, um unvergessliche Momente zu erleben.
Um sich auf die Jagd nach Rehwild zu begeben, eignen sich in Rumänien sehr gut Flachland Reviere im Westen und Süden. Ein Geheimtipp für eine Jagdreise auf hochkapitale Böcke sind auch Gebiete im Osten des Landes. Hier konnten besonders kapitale Hirsche mit Gehörngewicht von 900 Gramm netto erlegt werden.
Die Rotwildjagd wird in Rumänien in drei Teilen des Landes ausgeübt. Einerseits gibt es die Möglichkeit der Jagd im Hoch- und Mittelgebirge der Karpaten. Anderseits findet man auch gute Rotwildbestände im Hügelland, dem Ausläufer der Karpaten sowie im Flachland. Die Jagd in den Hochkarpaten ist für viele Jäger ein Highlight auf ihrer Jagdreise nach Rumänien.
Jagdreviere im Westen Rumäniens sind die besten Damwild-Jagdgebiete in freier Wildbahn. Hier gibt es einen hohen Wildbestand und bei einer Jagdreise kann man mit einer hohen Trophäenqualität rechnen. Damschaufler mit Geweihgewichten von bis zu 4 kg können erlegt werden.
Für eine erfolgreiche Jagd auf Gams und Braunbären sollte man bei seiner Jagdreise nach Rumänien die Karpaten besuchen. Hier trifft man auf die stärksten Gamsbestände der Welt. Dies bestätigt sich auch durch den Rekord für die weltstärkste erlegte Gams, den Rumänien seit Jahren hält. Die besten Gamsgebiete Rumäniens sind das Retezat-, Fagarasch- und Bucegi Gebirge. Man kann in gastfreundlichen Jagdhäusern oder auch in urigen Hütten im Gebirge nächtigen, was die Jagdreise zu einem unvergesslichen Ereignis machen kann. Außerdem kann man sich dann einen stundenlangen Aufstieg ersparen. Der Jagdgast kann sich so zu den idealen Uhrzeiten ohne zusätzliche körperliche Anstrengung auf die Jagd begeben. Die Braunbären, welche auf Jagdreisen nach Rumänien ebenso in den Karpaten erlegt werden können, erreichen ein Körpergewicht von bis zu 400 kg. Wolf kann in einigen Revieren in den Ost- und Südwestkarpaten gezielt bejagt werden. Ebenso ist in den Karpatenwäldern ein hoher Bestand an Auerwild vorhanden.
Zahlreiche Jagdreviere in Rumänien sorgen für einzigartige Jagderlebnisse auf ihrer nächsten Jagdreise.
Jagdzeiten
Jagdzeiten
Bei einer Jagdreise nach Rumänien ist es wichtig die Besonderheiten der Jagdzeiten zu kennen. Um die ideale Jagdausbeute zu erlangen, muss ein Jagdgast informiert sein, zu welchen Jahreszeiten welche Wildarten bejagt werden können.
Für die Jagd auf Karpatenhirsche ist es wichtig, dass eine Jagdreise während der Brunftzeit geschieht. In Rumänien beginnt die Jagdzeit auf Hirsche Mitte September und dauert bis ca. 15. November. Zwischen 20. September und 5. Oktober bestehen die besten Chancen einen kapitalen Hirsch in den Karpaten zu erlegen. Außerhalb der Brunft hingegen ist es äußerst schwierig in den tiefen Wäldern der Karpaten während einer Jagdreise die Hirsche zu erspähen. Die erfolgreichste Zeit im Flach- und Hügelland von Rumänien ist etwa von 15. bis 25. September. Kahlwild kann von 1. September bis 15. Februar bejagt werden.
Wer sich bei seiner Jagdreise nach Rumänien auf die Pirsch nach Braunbären begeben möchte, kann dies im Frühjahr oder Herbst machen. Traditionell beginnt die Braunbärenjagd ab Mitte April. Die Jagd ist dann am sinnvollsten während der Vollmondphase. Nach der Winterruhe sind die Bären auf Futtersuche und ziehen umher. Ihr großer Bedarf an Futter lässt die Bären gut an die Luderplätze binden. Während des Ansitzes hat der Jäger auf einer Jagdreise nach Rumänien meist Anblick auf mehrere kapitale Bären.
Traditionell ist die Jagdzeit für Gams in Rumänien von 30. September bis 15. Dezember. Die Erfolg versprechendste Zeit für eine Jagdreise ist während der Brunft. Diese ist bei der Gams von 20. Oktober bis Ende November. Das Gesetz erlaubt die Jagd bist 15. Dezember. Jedoch ist die Jagd dann witterungsbedingt in vielen Jagdgebieten oft nicht mehr möglich. Bei einer Jagdreise nach Rumänien kann die Gamsjagd in den Karpaten zu einem einzigartigen Jagderlebnis werden.
Die beste Zeit zur Erlegung eines Auerhahns ist zwischen 5. April und 5. Mai. Rumänien hat auch einen sehr guten Niederwildbestand. Bei einer Jagdreise kann man Gänse am besten in den Monaten November bis Februar bejagen, Enten sogar bis Mitte März. Die ideale Jagdzeit für Tauben hingegen ist etwa ab dem 25. August bis zum 10. September.
Wildarten
Wildarten
Auf einer Jagdreise nach Rumänien kann man eine faszinierende Artenvielfalt erleben. Für Jagdgäste aus aller Welt bietet sich hier die Möglichkeit eines einzigartigen Jagderlebnisses.
Die unterschiedlichen Wildarten, die auf einer Jagdreise nach Rumänien geboten werden sind Rot-, Reh-, Dam-, Schwarzwild bis hin zu Bär, Wolf, Gams und Auerhahn. Rumänien hat aber auch einen guten Bestand an Niederwild. Die Jagd auf Niederwild ist auf einer Jagdreise hierher sehr günstig.
Ein besonderes Jagderlebnis ist die Jagd auf den Karpatenhirsch, der in Rumänien gejagt werden kann. Die Natur bietet auf einer Jagdreise ein einzigartiges Schauspiel, wenn der Hall der Brunftschreie in den Bergen widerhallt. Das Rotwild vernimmt und äugt ausgezeichnet. Je nach Lebensraum können die Trophäen in den Endenvielfalt und Stärke sehr unterschiedlich ausfallen. Trophäen können in besonderen Fällen auch Gewichte über 10 kg erzielen. Karpatenhirsche neigen nicht besonders zu Endenfreudigkeit. Charakteristisch für die Trophäen sind dicke, dunkle und gut geperlte Stangen.
In den rumänischen Ostkarpaten sollte man es auf seiner Jagdreise keinefalls versäumen auf die Jagd nach Braunbär zu gehen. Es ist definitv ein besonderes Jagdereignis auf das größte Landraubtier Europas zu jagen. Auf Ihrer Jagdreise nach Rumänien, werden Sie den Moment nicht vergessen, wenn Ihnen ein gewaltiger Braunbär in freier Wildbahn über den Weg läuft. Je nach Unterarten und Lebensumfeld können Braunbären bis zu 650 kg und Schulterhöhen bis zu 150 cm erlangen. In Rumänien wird der Eurasische Braunbär bejagt. Die besten Bestände betreffend Menge und Qualität findet man auf einer Jagdreise nach Rumänien. Der Gesamtbestand wird auf etwa 6.000 Bären geschätzt.
Wer sich auf seiner Jagdreise in Rumänien auf die Jagd nach Gams begeben möchte, tut dies am besten in den Südkarpaten. Die Gams ist ein ausgezeichneter Kletterer und fühlt sich in den Revieren rund um die Karpaten sehr wohl. In Rumänien wird die Karpatengams bejagt. Dies Gamsart zählt zu den stärksten der Welt betreffend Trophäen- und Wildbretstärke. Die Krucken der Karpatengams liegen durchschnittlich bei 110-120 CIC. Rumänien kann seit 1937 mit 141,1 CIC-Punkten den Weltrekord halten.