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Schottland

Jagen in Schottland

Schottland hat eine sehr guten Ruf als Jagdland. Somit ist eine Jagdreise in die Highlands auf jeden Fall eine Erlebnis für sich.

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Allgemein

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Schottland ist ein Land mit langer Jagdtradition. Das sportliche Jagen, sprich die Pirschjagd steht im Vordergrund. Hochsitze werden Sie in den Highlands auf Ihrer Jagdreise nicht finden. Schottland bietet dennoch einen besonderen Reiz für eine Jagdreise. Das Land besitzt eine Vielzahl an Seen, Flüssen und offenen Highlands. Raue, baumlose, von Heidekraut überzogene Hänge und Täler, das ist was die Highlands ausmacht. Berühmt sind sie natürlich auch für eine Rotwilddichte, wie Sie sie sonst nirgends in Europa finden werden. Die Rothirschjagd ist in diesem traditionellen Jagdland daher etwas Besonderes. Limitierte und streng kontrollierte Bejagung sichern eine hohe Wilddichte und garantieren den Jagderfolg auf Ihrer Jagdreise. Neben starken Rehböcken und guten Rot- und Damwildbeständen bietet Schottland die Möglichkeit, Exoten wie Muntjak, Wasserreh oder Sikawild zu bejagen. Beispielsweise kann man sich in der Grafschaft Aberdeenshire und in der Grafschaft Invernesshire auf knapp 60.000 ha zur Jagd begeben. Ebenso bietet Schottland für Niederwildjäger ausreichende Bestände an Gänsen, Enten, Fasanen, Rebhühnern, Schnepfen und Tauben.

Bei einer Jagdreise nach Schottland können Sie entweder in gepflegten Jagdhäusern und Cottages direkt im Revier oder in unmittelbarer Nähe des Jagdgebietes untergebracht werden. Die klassisch gehaltenen Häuser verfügen über Einzel- und Doppelzimmer und sind jeweils mit modernen sanitären Einrichtungen ausgestattet. Wahlweise können Sie in ausgewählten Wellness- und Sporthotels wohnen. So können Sie die Jagd zu beliebigen Zeiten ausüben.

Zur Waffeneinfuhr nach Großbritannien benötigen Sie den europäischen Feuerwaffenpass und eine britische Waffeneinfuhrgenehmigung. Diese wird üblicherweise von jeweiligen Vertragspartnern vor Ort besorgt. Um dies zu erledigen wird rechtzeitig, ca. 6 Wochen vor Antritt der Jagdreise, der EU-Feuerwaffenpass im Original sowie eine Kopie der Waffenbesitzkarte und eine Kopie des gültigen Reisepasses benötigt.

Schottland ist für alle Jagdliebhaber eine Jagdreise wert. Die einzigartige Landschaft und besonders ergiebige Jagdreviere machen Schottland zu einem besonders interessanten Ziel für eine Jagdreise.

Jagdarten

Jagdarten

Wer seine Jagdreise nach Schottland unternimmt sollte zwischen den einzelnen Jagdarten wählen, welche in den ausgewählten Revieren angeboten werden.

Die Pirsch ist wohl am interessantesten für Jagdbegeisterte auszuüben. Gejagt wird auf einer Jagdreise in Schottland ausschließlich auf der Pirsch. Ansitz ist dort ein Fremdwort. Das Angehen der Hirsche bei geringer Deckung, zum Teil in tiefster Gangart, ist es, was die Jagd in den Highlands Schottlands ausmacht. An die Ausrüstung werden für diese Jagd keine besonderen Ansprüche gestellt. Die Kleidung sollte vor allem wind- und wetterfest sein. Ob eher leicht oder warm hängt von dem Monat ab in dem Sie die Ihre Jagdreise nach Schottland unternehmen möchten. Außerdem sollten Sie natürlich ein gutes Fernglas mit 8-facher oder höherer Vergrößerung mitnehmen, um die Hirsche gut ansprechen zu können. Bei den Kalibern können Sie alle gängigen ab 7 mm verwenden, empfohlen werden allerdings leistungsstarke Kaliber wie .30-06, .308 Winchester oder ähnliche. Die schweren Kaliber wie 8×68 S oder 9,3×62 brauchen Sie für die leichten Berghirsche nicht. Bei Schussentfernungen zwischen 100 m und 200 m ist auch ein Zweibein von Vorteil, das Ihnen jeder Büchsenmacher problemlos an Ihre Waffe montieren kann.

Was die Jagdarten auf das Niederwild angeht sind die Möglichkeiten in Schottland vielfältig. Von der Buschierjagd bis zur Treibjagd ist alles möglich. Bei der Drückjagd werden Hunde eingesetzt. Die Jäger nehmen die Stände ein und warten bis die Treiber mit den Hunden das Wild zutreiben.Wer während seiner Jagdreise aktiver Teilnehmer bei der Aufsuche des Wildes sein möchte, wählt die Buschierjagd. Diese Art der Jagd erfolgt meist auf Feldhasen, Fasane und Rebhühner.

Bei der Jagdreise nach Schottland ist es wesentlich, vorab abzuklären welche Jagdmöglichkeiten es in dem ausgewähltem Revier gibt. Wer gerne vom Ansitz aus auf die Jagd geht, sollte sich eine andere Destination für seine Jagdreise aussuchen. Jäger, die es lieben sich auf die Pirsch zu begeben, sind in den Highlands von Schottland genau richtig. Jagdbegeisterte können hier eindrucksvolle Trophäen im Zuge ihrer Pirsch mit nach Hause nehmen.

Jagdregionen

Jagdregionen

Schottland bietet für eine Jagdreise eine einzigartige Kulisse für sich. Wer die besondere Ruhe der Highlands erleben möchte, ist hier genau richtig.

Schottland hat nur eine direkte Grenze im Süden an England, ansonsten ist es von dem Atlantik und der Nordsee umgeben. Schottland ist geographisch in die Lowlands und die Highlands aufgeteilt. Die Highlands beginnen nördlich der Städte Glasgow, Edinburgh und Perth, die Gebiete südlich davon und entlang der Küste bis Aberdeen gehören zu den Lowlands. Landschaftlich sind die Lowlands von kleineren Hügeln und Bergen, langen Tälern und Buchten, welche tief in das Landesinnere reichen, geprägt. In diesen Gebieten lebt auch der Großteil der Bevölkerung. In den Highlands hingegen findet man große und kahle Berge. Hier ist die Landschaft größtenteils unbewohnt. Zahlreiche Seen und Moore prägen diesen Landstrich. Die Highlands bieten das ideale Umfeld um eine Jagdreise zu unternehmen. Beispielsweise kann man sich in der Grafschaft Aberdeenshire und in der Grafschaft Invernesshire auf knapp 60.000 ha zur Jagd begeben. Hier genießen Sie einerseits die Landschaftszüge und guten Wildbestände. Auch kann man einen idealen Jagdaufenthalt auf verschiedenen Estates rund um Kingussie erleben. Das gesamte Rotwild ist komplett frei und befindet sich im Moorland sowie in den Hügelländern. Die unterschiedlichen Geländearten stellen eine Herausforderung dar. Insbesondere die Verbindung zwischen dem Jäger und dem Stalker spielen hier eine große Rolle für den Jagderfolg.

Schottland bietet für eine Jagdreise eine nahezu unberührte Natur und menschenleere Landschaften welche dem vorkommenden Wild wie Rotwild, Sikawild oder Rehwild ideale Lebensbedingungen bietet. Auf Grund der rauhen Lebensbedingungen sind die Trophäenstärken des Rotwildes geringer als bei uns jedoch steht bei der Jagd in Schottland der sportliche Aspekt im Vordergrund. Eine Rothirschjagd in den schottischen Highlands ist herausfordernd aber auch unvergesslich.

Eine Jagdreise nach Schottland wird eine bleibende Erfahrung für jeden Jagdbegeisterten sein. Die einzigartige Landschaft und besonders ergiebige Jagdreviere machen Schottland zu einem besonders interessanten Ziel für eine Jagdreise.

Jagdzeiten

Jagdzeiten

Bei Jagdreisen nach Schottland ist es sich wichtig sich vorab über die unterschiedlichen Jagdzeiten zu informieren. Dies ist ein Grundaspekt um den besonderen Genuss der Jagd zu ermöglichen.

Die Rothirschjagd findet in Schottland zwischen 1. Juli und 20. Oktober statt. Meist ist es schwierig Rothirsche ausserhalb der Brunftzeit zu bejagen In Schottland ist dies allerdings nicht so. Ab Ende August haben die Hirsche verfegt. Ab diesem Zeitpunkt bis zum Ende der Hirschjagd am 20. Oktober sind die besten Chancen Rothirsche zu erlegen. Der Jagderfolg ist in dieser Zeit so gut wie garantiert. Kahlwild darf in Schottland vom 21. Oktober bis 15. Februar bejagt werden. Auf einer Jagdreise sind die Chancen zu dieser Zeit sehr gut, da das Land über ausgezeichnete Rotwildbestände verfügt.

Wer Interesse an der Erlegung eines Rehbocks hat, sollte zwischen 1. Mai und 20. Oktober eine Jagdreise nach Schottland unternehmen. Für Ricke und Kitze sind die Zeiten von 1. Oktober bis Ende Februar besser geeignet für eine Jagdreise. Bei der Blattjagd machen sich Jäger das Brunftverhalten des Rehwildes zum Vorteil. In der Zeit von Ende Juli bis Mitte August ist die sogenannte Blattzeit. Hier ist das Rehwild aktiver und unaufmerksamer zur Tagzeit und gibt besonders laute Brunftgeräusche von sich.

Damhirsch kann auf einer Jagdreise zwischen 1. August und 30. Mai erlegt werden. Muntjak hingegen steht ganzjährig zur Bejagung frei.

Auch Niederwild kann man teilweise auf einer Jagdreise nach Schottland ganzjährig bejagen. Beispielsweise stehen Kaninchen und Ringeltauben das ganze Jahr über zur Jagd zur Verfügung. Wildarten wie Enten, Gänse, Bekassine, Waldschnepfen, Fasane und Rebhühner können von 1. September bis 31. Jänner bejagt werden. Wer Interesse an der Jagd auf das Moorschneehuhn hat kann dies von 12. August bis 10. Dezember machen.

Somit können Jagdliebhaber ganzjährige ihre Jagdreise nach Schottland antreten. Je nach Jahreszeit können die verschiedenen Wildarten bejagt und die Natur genossen werden. Ob in den Sommer- oder Wintermonaten kann man auf seiner Jagdreise eine einzigarte Naturkulisse erleben und die Artenvielfalt bejagen.

Wildarten

Wildarten

In Schottland kann man während seiner Jagdreise unterschiedliche Wildarten antreffen. Auf Grund der guten Bestände ist ein Jagderfolg so gut wie sicher.

Bei einer Jagdreise nach Schottland kann sowohl Rotwild, Damwild und Rehwild als auch Sikawild, Muntjak und Wasserreh auf der Pirsch oder vom Ansitz bejagt werden.

Berühmt ist das Land vor allem für eine Rotwilddichte, wie Sie sie sonst nirgends in Europa finden werden. Die Rothirschjagd ist in diesem traditionellen Jagdland daher etwas Besonderes. Limitierte und streng kontrollierte Bejagung sichern eine hohe Wilddichte und garantieren den Jagderfolg auf Ihrer Jagdreise.

Der Rothirsch in Schottland ist auf Grund der kargen Äsung deutlich schwächer in der Trophäen- und Wildbretstärke als die Hirsche des europäischen Festlandes.  Sogenannte Kronenzwölfer sind bereits eine Ausnahme und werden daher als „Royals“ bezeichnet. Die Trophäenstärke ist nebensächlich. Sie werden auf Ihrer Jagdreise in den Highlands keine gewaltigen Trophäen finden.

Neben starken Rehböcken und guten Rot- und Damwildbeständen bietet Schottland die Möglichkeit, Exoten wie Muntjak, Wasserreh oder Sikawild auf einer Jagdreise zu erlegen. Ebenso bietet Schottland für Niederwildjäger ausreichende Bestände und die Möglichkeiten der Jagd sind vielfältig. Niederwildjagden haben auf den britischen Inseln eine lange Tradition und einen sehr hohen Stellenwert. Egal ob Sie eine Buschierjagd, Streife oder Treibjagd bevorzugen, ob Sie auf das Schottische Moorschneehuhn, Gänse, Tauben, Enten, Waldschnepfen oder Kaninchen jagen wollen. Schottland bietet alles für eine erfolgreiche Jagdreise.


Das Schottische Moorschneehuhn gehört zu den Raufußhühnern und ist eine nur auf den britischen Inseln vorkommende Unterart des Moorschneehuhns. In Europa wurde er vielerorts eigens für die Jagd ausgewildert. Die Waldschnepfe wird bis zu 40 cm groß gehört zu der Familie der Schnepfenartigen. Die Stockente ist Europas größte und am weitesten verbreitete Schwimmente. Besonders auffallend ist das grün-metallische Haupt und der gelbe Schnabel der Erpel im Prachtkleid. Die Ringeltaube ist die größte Taubenart Europas. Kennzeichnend sind die weißen Flügelbänder und der weiße Halsstreifen. Neben den aufgeführten Wildarten können in Schottland auf einer Jagdreise auch noch Bekassine und Kaninchen erlegt werden.