Allgemein
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Das Land erfreut sich mittlerweile an großem Interesse von Jagdgästen aus der ganzen Welt. Die Einheimischen sind selbst leidenschaftliche Jäger, daher wissen sie worauf Jagdgäste besonderen Wert legen. Die Jagden sind professionell organisiert und durchgeführt. Spanien bietet für eine Jagdreise viele Besonderheiten, da man auf eine langjährige Tradition zurückgreifen kann. Durch die nachhaltige Bejagung sind in vielen Jagdrevieren hohe Wildbestände vorhanden.
Man kann bei einer Jagdreise Rot-, Reh-, Schwarz-, Dam- und Muffelwild bejagen. Auch für Liebhaber der Niederwildjagd bietet das Land einen guten Wildbestand. Weltweit gibt es einmalige Bestände an Rothühnern. Spanien ist aber auch ein Land der Exoten und beschert Jagdbegeisterten hochinteressante jagdliche Erlebnisse. Hier findet man beispielsweise ausgezeichnete Bestände an Iberischen Steinböcken, Mallorquinischen Wildziegen sowie Mähnenschafen und Gams.
Spanien ist ein Land der Tradition und zugleich der Moderne. Es werden Jagdreisende einerseits Metropolen und andererseits Fischerdörfer geboten. Landschaftlich herrscht eine Vielfalt an Küstengebieten und Gebirgsketten. Jede Region Spaniens hat auf einer Jagdreise einzigartiges Flair zu bieten. Man kann seine Jagdreise mit einem Urlaub verbinden und auswählen welches Domizil für einen am besten geeignet ist. Der Jagdgast kann je nach Revier wählen ob er ein herrschaftliches Jagdgut direkt im Revier oder aber auch Wellness Hotels außerhalb bevorzugt.
Betreffend der gesetzlichen Bestimmungen ist folgendes zu beachten. EU Bürger, die bei ihrer Jagdreise nach Spanien ihre eigene Waffe mitbringen möchte, benötigen den europäischen Feuerwaffenpass. Des Weiteren müssen die Jagdwaffe sowie die Munition bei der Fluggesellschaft vorab gemeldet werden. Die meisten Anbieter stellen Jagdgästen gegen eine Gebühr aber auch eine Waffe zur Verfügung. Die Ausfuhr der Trophäen funktioniert problemlos da Spanien EU-Mitglied ist.
Spanien bietet für eine Jagdreise eine sehr große Vielfalt. Dies betrifft sowohl die Landschaft, als auch die Artenvielfalt und das gesamte Jagdangebot. Den Jagdbegeisterten werden dank der langjährigen Erfahrung sämtliche Wünsche erfüllt. Somit wird eine Jagdreise auf jeden Fall zu einem besonderen Erlebnis, sodass Spanien viele Stammgäste hat.
Jagdarten
Jagdarten
Bei einer Jagdreise nach Spanien kann man angefangen von der Pirsch und Ansitzjagd bis zur Treib- und Drückjagd alles erleben.
Wenn man in Spanien die klassischen Wildarten wie Rot-, Dam- und Schwarzwild erlegen möchte kann man unterschiedliche Jagdarten in den einzelnen Revieren buchen. Der Jagdgast kann sich auf seiner Jagdreise aussuchen ob er Pirschjagd, Ansitzjagd oder Treib- und Drückjagd bevorzugt.
Bei einer Jagdreise auf den Iberischen Steinbock und die Gams kann man zwischen Pirsch und Ansitzjagd auswählen. Jagdgäste in Spanien begeben sich auf exponierte Hänge um diese vorab abzuglasen. Wenn das passende Steinwild in den Blick kommt beginnt die aufregende Pirsch. Vorsichtig und ruhig nähern sich die Jagdführer mit den Jagdgästen auf eine gewisse Schußentfernung. Vorallem bei der Gams ist es wichtig das Wild zu übersteigen oder zumindest auf gleiche Höhe zu gelangen. Wie bei allen Gebirgsjagden sind die Schussentfernungen höher als üblich. Der Jagderfolg auf jeder Jagdreise ist abhängig von der Schießfertigkeit des Jägers. Ebenso ist eine gewisse Fitness von Vorteil. Die Pirsch im Gebirge ist sehr fordernd für die Jäger. Die Gebiete in Spanien sind zwar weitaus zugänglicher als in Kasachstan, dennoch ist eine Grundfitness wichtig.
Auch die berühmte Rothuhnjagd sollte bei einer Jagdreise nach Spanien auf dem Programm stehen. Es steht den Jagdbegeisterten ein Team von professionellen Jagdexperten zur Seite. Ebenso werden erfahrene Treiber und Hunde zur Verfügung gestellt. Der Jagdgast hat bei seiner Jagdreise die Wahl zwischen Jagd auf getriebene Rothühner oder mit dem Vorstehhund. Durchschnittlich überfliegen die Schützenkette etwa 4.000 Rothühner täglich.
Wer Interesse an der Jagd auf Wildziegen hat sollte sich bei seiner Jagdreise nach Spanien begeben. Man wird auf der Pirsch von einem erfahrenen Ziegenjägers begleitet. So ist auch die Erfolgsgarantie gegeben.
Auf einer Jagdreise kann man sich in Spanien auch auf die Pirsch auf das Mähnenschaf begeben. Die Gebiete sind sehr gut zugänglich und es gibt hohe Tierbestände. Man wird von einem professionellen Schafjäger auf der Pirsch begleitet.
Jagdregionen
Jagdregionen
Beliebte Jagdgebiet sind über ganz Spanien verteilt. Je nach bevorzugter Wildart können Jagdbegeisterte auf ihrer Jagdreise ein passendes Revier wählen.
Lediglich in Spanien kann man die vier Unterarten des Iberischen Steinbocks erleben. In großartiger Landschaft kann man die Vorzüge einer Gebirgsjagd genießen. Somit ist eine Jagdreise auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis. In Zentralspanien, im Gredos Gebirge, kann man sich auf die Jagd nach Gredos-Steinböcken begeben. Ronda-Steinbock kommt in dem Südspanischen Ronda Gebirge vor. Hier kann man kapitale Böcke mit Trophäenlängen von 70 cm erlegen. Der Beceite-Steinbock hat seine Hauptbestände im Beceite Gebirge an der Mittelmeerküste im Osten Spaniens. Hornlängen von bis zu 85 cm können hier erreicht werden. Der Sierra-Nevada-Steinbock, auch Grenada-Steinbock genannt, lebt in den Bergen der Sierra Nevada im Süden des Landes in der Nähe von Valencia.
Die beliebten Rothühner kann man bei einer Jagdreise nach Spanien in dem bekannten Jagdgut La Encinilla oder in einem ausgewählten Revier auf Mallorca erleben. Perfekte Organisation lässt es den Jagdgästen an nichts fehlen. Man kann auf Mallorca sehr gut seinen wohlverdienten Urlaub mit einer begehrten Jagdreise kombinieren. Auf Mallorca ist auch die Mallorquinisce Wildziege beheimatet. Auf Grund der Größe der Insel, ist es besonders problemlos die Jagdgebiete von überall aus gut zu erreichen. Die besten Jagdreviere befinden sich in der Sierra de Tramuntana im Nordwesten der Insel. Wer seine Jagdreise nach Spanien unternimmt sollte sich dieses Highlight auf keinen Fall entgehen lassen. Ganz wenige Jäger können diese nur auf den Balearen lebende WIldziege als ihr Eigentum bezeichnen.
Auf der iberischen Halbinsel kann man sich auf einer Jagdreise auf eine spannende Gebirgsjagd auf das Mähnenschaf begeben. Besonders erfolgreich ist die Jagd in den Provinzen Murcia und Almeria.
Auf einer Jagdreise im Norden Spaniens trifft man auf die Kantabrische Gams und die Pyrenäen Gams. Es gibt jährlich nur begrenzte Lizenzen und die Nachfrage auf diese Arten ist sehr groß. Die Gebirge sind noch dazu gut zugänglich. Trotzdem sollte man bei ausgezeichneter Kondition sein um den Jagderfolg auf einer Jagdreise in Spanien zu sichern.
Jagdzeiten
Jagdzeiten
Bevor man eine Jagdreise unternimmt, ist es wichtig Vorabinformationen über die speziellen Jagdzeiten einzuholen. Auch in Spanien gibt es genaue Bestimmungen wann welches Wild zur Jagd frei steht.
Die Jagdzeit für den Iberischen Steinbock ist in Spanien zwischen 15. September und 30. Juni. Für die vier Unterarten gibt es noch genauerer Einteilungen der Jagdzeit. Der Gredos-Steinbock ist am besten von Mitte September bis Ende Juni zu bejagen. Hingegen ist die Erfolgschance zur Jagd auf den Ronda-Steinbock vom 1. Oktober bis lediglich zum 15. Februar am höchsten. Den Beceite-Steinbock kann man auf einer Jagdreise nach Spanien zwischen 15. Oktober und 15. Mai besonders erfolgreich bejagen. Der Sierra-Nevad-Steinbock wird bevorzugt zwischen Anfang Oktober und Ende Mai erlegt. Allerdings hat man bei einer Jagdreise nach Spanien während der gesamte Jagdzeit gute Chance einen Steinbock zu erlegen, da die Bestände sehr hoch sind.
Die Jagd auf Rothuhn ist auch von der Region abhängig. Die Jagdsaison in La Encinilla ist September bis März, während auf Mallorca am besten zwischen September und April Rothuhn gejagt werden kann. Während der Jagdsaison kann man sehr gute Erfolgschancen erwarten, da ausgezeichnete Strecken vorhanden sind.
Wer Interesse auf die Jagd nach Wildziege hat kann eine Jagdreise nach Spanien zwischen 15. Oktober und 15. Mai antreten. Die Mallorquinische Wildziege hat einen guten Bestand und somit stehen die Jagdchancen bestens in dieser Zeit.
Das Mähnenschaf kann bei einer Jagdreise nach Spanien von 1. Oktober bis 31. Mai bejagt werden. Die ideale Jagdzeit ist während der Brunft. Diese ist in den Monaten November und Dezember. Der jagdliche Erfolg ist davon zwar nicht abhängig, es kann allerdings die Bejagung erleichtern.
Die Kantabrische Gams darf von 15. April bis 15. Juni sowie von 1. September bis 10 Dezember gejagt werden. Die Jagd auf die Pyrenäen Gams findet hingegen von 20. April bis 15. Juni und ebenso von September bis Mitte Dezember statt. Wer die Brunftzeit nutzen und erleben möchte, unternimmt seine Jagdreise nach Spanien in den Monaten November und Dezember.
Rothirsch, Muffelwild und Niederwild kann in den Monaten September bis Februar bejagt werden. Auf die Jagd nach Schwarzwild kann man sich auf einer Jagdreise nach Spanien ganzjährig begeben.
Wildarten
Wildarten
Spanien bietet eine jagdliche Vielfalt sondergleichen. Bei einer Jagdreise kann man nicht nur auf klassische Wildarten treffen, sondern auch auf einige Exoten.
Man kann bei einer Jagdreise nach Spanien Rot-, Reh-, Schwarz-, Dam- und Muffelwild bejagen. Niederwildjäger kommen ebenso auf ihre Gunsten, da ein guter Wildbestand vorherrscht. Die besten Bestände an Rothühnern finden sich in ausgewählten Revieren Spaniens. Das Land beschert Jagdbegeisterten hochinteressante jagdliche Erlebnisse. Hier findet man beispielsweise ausgezeichnete Bestände an Iberischen Steinböcken, Mallorquinischen Wildziegen sowie Mähnenschafen und Gams.
Lediglich in Spanien können Jagdbegeisterte auf einer Jagdreise die vier Unterarten des Iberischen Steinbocks antreffen. Dies sind der Gredos-Steinbock, Ronda-Steinbock, Beceite-Steinbock sowie der Sierra-Nevada-Steinbock. Abhängig von der Unterart können die Steinböcke Lebendgewichte bis zu 80 kg und Schulterhöhen von 80 cm erlangen. Als Lebensräume bevorzugen Steinböcke felsige Hochgebirge zwischen 500 und 3.000 m gelegen.
Auf einer Jagdreise nach Spanien kann man auch das pfeilschnelle Rothuhn bejagen. Es gehört zu der Familie der Fasanenarten und ist etwas von der Größe des Rebhuhns. Charakteristisch ist die rote Farbe des Schnabels und der Ständer. Wenn die Rothühner hochfliegen sieht man die leuchtend roten Schwanzfedern.
Für Jagdgäste gibt es während ihrer Jagdreise in Spanien auch die Möglichkeit die Mallorquinische Wildziege zu erlegen. Vom Körperbau ist sie kleiner als die Hausziege. Charakteristika sind die rotbraune Färbung der Decke sowie der schwarze Aalstrich. Es kann vorkommen, dass auch die Vorderläufe schwarz sind. Kapitale Ziegenböcke können bis zu 90 cm an Hornlänge erreichen. Ihr Lebensraum erstreckt sich von der Seehöhe bis zu 1.445 m.
Das Mähnenschaf kann ebenso in Spanien bejagt werden und hat ein Lebendgewicht bis zu 140 kg. Kapitale Widder können Schneckenlängen bis zu 80 cm erreichen, was für Jäger eine schöne Trophäe auf ihrer Jagdreise darstellt. Sie haben eine lange Mähen vom Kinn abwärts bis zum Boden. Sie bevorzugen felsige Gebiete als Lebensraum.
Auch kann bei einer Jagdreise nach Spanien die Pyrenäen Gams und die Kantabrische Gams bejagt werden. Lebendgewichte bis zu 40 kg und Schulterhöhen bis 85 cm können einem Jagdgast hier auf einer Jagdreise unterkommen.