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Ungarn

Jagen in Ungarn

Das Jagen in Ungarn wird Ihnen für immer in Erinnerung bleiben. Eines der faszinierendsten Jagdgebiete Europas befindet sich in Ungarn. Hierher können Jagdliebhaber und solche die es noch werden wollen, unvergessliche Jagdreisen machen.

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Allgemein

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Erfüllen Sie sich Ihren Traum vom Jagen in Ungarn. Denn Jagdreisen nach Ungarn sind immer wieder was ganz Besonderes. Kombinieren Sie eine bestechende Jagdreise mit der Erkundung der Vielfalt an Natur, die Ungarn Ihnen bietet. Dabei erstrecken sich die Regionen für Jagdreisen über das jedes Komitat des Landes. Jedoch ist Ungarn nicht nur ein Naturparadies, sondern auch ein sehr wildreiches Gebiet. Zudem bietet das Land eine einzigartige Tiervielfalt in einer wunderschönen Naturkulisse. Hier erleben Sie eine großartige Vielzahl an angebotenen Wild- und Jagdarten. In Ungarn ist speziell Jagd auf Rot-, Dam-, Reh-, Schwarz-, Nieder- und Muffelwild ein Ereignis, das Sie nicht versäumen dürfen. Ungarn ist unter Jagdliebhabern schon seit jeher auf Grund der hohen Rothirschbestände sehr beliebt. Vor allem zu Zeiten der Hirschbrunft ist das Jagen in Ungarn empfehlenswert.

Neben den positiven Eindrücken aus der Natur, gibt es auch gesetzliche Bestimmungen bei Jagdreisen nach Ungarn zu beachten. Die Einfuhr von Jagdwaffen funktioniert problemlos, was das Jagen in Ungarn ungemein erleichtert. Dabei werden die nötigen Unterlagen zur Erlangung der Jagderlaubnis meist vom gewählten Anbieter mitorganisiert. Wichtig ist zu beachten, dass Jagdgäste über eine gültige Jagdkarte in ihrem Heimatland verfügen. Weiters ist wichtig, dass in Ungarn nie ohne Begleitung gejagt werden darf.

Genießen Sie Ihre Jagdreisen in der besonders reizvollen Landschaft Ungarns. Durch eine große Auswahl an gut geführten Jagdhäusern, verstreut über das ganze Land, sind genügend Schlafmöglichkeiten vorhanden. Wählen Sie entsprechend Ihren Bedürfnissen ein Domizil in einer bevorzugten Jagdregion. Neben dem Jagen in Ungarn können Sie noch Weinverkostungen oder Heilbäder besuchen. Dies ist alles gepaart mit der ländlichen Gastfreundschaft. Hier werden Ihnen unzählige Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.

Eine Jagdreise nach Ungarn ist somit in vielerlei Hinsicht ein einzigartiges Erlebnis. Das Jagen in Ungarn in seinen traumhaften Wäldern sollte jeder Jagdliebhaber einmal im Leben gemacht haben.

Hier finden Sie noch die wichtigsten Informationen zum Land Ungarn vom österreichischen Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres:

Jagdarten

Jagdarten

Generell kann man zwischen Einzeljagd und Gesellschaftsjagd unterscheiden. Um hier gut gerüstet zu sein für eine Jagdreise nach Ungarn, sollte man sich vorab informieren. Die konkreten Vorschriften und Bedingungen zur Jagd sind in dem 1996 verabschiedeten Gesetz über den Schutz der Wildtierarten und die Jagd betreffende Durchführungsbestimmungen geregelt.

Wer sich auf eine Jagdreise nach Ungarn begibt, sollte wissen, dass dort alleine jagen verboten ist. Dies gilt auch für die Einzeljagd, wobei hier die Pirsch für den Jäger wohl am spannendsten. So werden Sie aufgrund der Bestimmungen von einem ungarischen Pirschführer begleitet.

Jedoch ist die häufigste Jagdart in Ungarn die Ansitzjagd. Deswegen verfügen die meisten Jagdreviere in Ungarn über gute Ansitzmöglichkeiten. Von dort aus kann man im Zuge der Jagdreise besonders die Natur und Tiervielfalt genießen.

In Ungarn kann das Wild auch von der Pferdekutsche aus bejagt werden. Im Winter lässt die Jagd mit dem Schlitten eine Jagdreise zu einem besonderen Erlebnis werden. Diese Art der Pirsch macht es möglich, dass ein sehr ausgedehntes Gebiet bejagt werden kann.

Neben der Einzeljagd gibt es auch noch die Variante der Gesellschaftsjagd. Hier nimmt eine Gruppe von Jägern gemeinsam eine Pirsch vor. Dabei unterscheidet man zwischen Riegeljagd, Drückjagd, Treibjagd sowie Buschierjagd.

Charakteristisch für die Riegeljagd auf Hochwild ist, dass nur weibliche Tiere von Rot-, Dam-, Reh und Muffelwild gejagt werden. Hingegegen gibt es beim Schwarzwild diese Einschränkung nicht. Dabei ist per Gesetz die Teilnehmerzahl auf 25 Jäger beschränkt. Für Ihre Jagdreise in Ungarn ist die ideale Zahl an teilnehmenden Schützen 12-15.

Bei der Drückjagd werden zudem Hunde eingesetzt. Diese Jagdart wird meist bei der Schwarzwildjagd angewandt.  Dabei nehmen die Jäger ihre Stände ein und warten bis die Treiber mit den Hunden das Wild zutreiben. Wer während seiner Jagdreise aktiver Teilnehmer bei der Aufsuche des Wildes sein möchte, wählt die Buschierjagd. Diese Art der Jagd erfolgt meist auf Feldhasen, Fasane und Rebhühner.

Bei der Jagdreise nach Ungarn ist es wesentlich, vorab abzuklären welche Jagdmöglichkeiten es in dem ausgewähltem Revier gibt.

Jagdregionen

Jagdregionen

Die Regionen für Jagdreisen erstrecken sich über jedes Komitat des Landes. Dabei bietet Ungarn in unterschiedlichen Revieren eine große Vielfalt an Wildarten.

Charakteristisch für die besten Damwildbestände in Ungarn sind das kontinentale Klima und die Laubwälder. Diese werden durch Wiesen und landwirtschaftliche Bestände aufgegliedert. Hochqualitative Bestände findet man im Rahmen seiner Jagdreise in Gyulaj, in den Revieren zwischen den Flüssen Donau und Theiß, in Guth sowie in Gyula. Von dort stammen eine Vielzahl von Weltrekordtrophäen.

Wer Interesse an der Rotwildjagd hat, sollte sich im Zuge seiner Jagdreise nach Südtransdanubien begeben. Dort, in den Komitaten von Somogy, Zala und Baranya, befinden sich die besten Rotwildbestände Ungarns. Doch auch in Westungarn, nicht weit von der österreichischen Grenze entfernt, ist die Rothirschjagd sehr beliebt. In den Regionen um Sobor gibt es eine hohe Population an Rothirschen. Ein besondere Highlight bieten dabei Rothirschjagden in Sobor mit Nächtigungen im Chateau Dudits.

Den idealen Lebensraum für Rehböcke bilden Waldstreifenreviere mit lichtem Baumbestand. Außerdem findet man Rehe an Randstreifen die in landwirtschaftliche Fläche und Wiesen gegliedert sind. In Ungarn kam es in den 1970er Jahren zu einer Erweiterung des Rehbestandes durch eine großräumig Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Nutzflächen. So wurde die Ausbreitung über die gesamte Tiefebene möglich. Heute ist in beinahe jedem Komitat Ungarns die Rehbockjagd möglich.

Wer Jagd auf Schwarzwild machen möchte, für den ist das gesamte Land eine Jagdreise wert. Denn auch in den Revieren Ungarns steigt die Wildschweinpopulation stark an.

Am meisten verbreitet ist das Muffelwild in Ungarn in den Jagdrevieren Börzöny und im Vértes Gebirge. Jedoch auch in den ungarischen Mittelgebirgen Mátra, Bükk und Zemplén trifft man häufig auf Muffelwild. Darüber hinaus findet man einen enormen Bestand im Hügelland des Komitats Somogy.

Den Feldhasen wird man in allen Gebieten Ungarns bei einer Jagdreise antreffen. Die typischen Feldhasenreviere sind in der Region der großen Tiefebene mit besonderen Beständen in den Komitaten Heves, Csongrád, Békés und Szolnok. Jagdfasane bevorzugen Randstreifenzonen mit reicher Baum-Strauch-Vegation in flachen Gebieten und leicht ansteigenden Hängen.

Jede Region Ungarns hat seinen besonderen Charme für eine Jagdreise und bietet eine Naturerlebnis auf seine Art und Weise.

Jagdzeiten

Jagdzeiten

Bei Jagdreisen nach Ungarn ist es sich wichtig sich vorab über die unterschiedlichen Jagdzeiten zu informieren. Dies ist ein essentieller Aspekt um den besonderen Genuss der Jagd zu erreichen.

Gerade zu Zeiten der Hirschbrunft, die in Ungarn im September startet, sollte man eine Jagdreise unternehmen. Jedoch gibt es auch außerhalb der Hirschbrunft sehr gute Pirsch- und Ansitzmöglichkeiten um eine kapitale Trophäe mit nach Hause zu nehmen.

Für die Muffeljagd ist eine Jagdreise ab November der ideale Zeitpunkt. Denn wenn der Herbst sich verabschiedet beginnt erst die Hauptsaison. Dabei steigern besonders niedrige Temperaturen den Jagderfolg.

In Ungarn kann man den größten Damwildbestand Europas finden. Dennoch plant man am besten Jagdreisen auf Damwild während der Hauptbrunftzeit im Oktober. Für Damschaufler ist die Jagzeit von 1. Oktober bis 31. Jänner besonders geeignet. Jedoch erstreckt sich die Jagdsaison für Alttier, Schmaltier und Kalb bis Ende Februar.

Auf Schwarz- und Rehwild trifft man beim Jagen in Ungarn in fast allen Regionen verstärkt. Die Jagd speziell auf Schwarzwild, Keiler, Überläufer, Bachen und Frischlinge findet ganzjährig statt. Der beste Zeitraum zur Erlegung der Rehböcke hingegen ist zwischen 30. April und 15. Mai. Jedoch für Ricke und Kitze sind die Zeiten von 1. Oktober bis Ende Februar besser geeignet. Dabei machen sich die Jäger bei der Blattjagd das Brunftverhalten des Rehwildes zum Vorteil. Wobei die Blattzeit in Ungarn von Ende Juli bis Mitte August ist. Hier ist das Rehwild aktiver und unaufmerksamer zur Tagzeit und gibt besonders laute Brunftgeräusche von sich.

Auch für die Niederwildjäger gibt es auf ihrer Jagdreise nach Ungarn eine große Auswahl. Dabeit trifft man ganzjährig auf Kaninchen und Fuchs bei der Jagd in den Wäldern. Hingegen ist der ideale Zeitpunkt um Feldhasen, Fasane und Rebhühner zu erlegen ab Oktober bis Dezember oder sogar Jänner. Enten und Tauben hingegen können schon ideal ab August gejagt werden.

Somit können Jagdliebhaber ganzjährige ihre Jagdreise nach Ungarn planen, um die unterschiedlichen Tierarten zu erlegen.

Wildarten

Wildarten

In einer wunderschönen Naturkulisse kann man beim Jagen in Ungarn die Einzigartigkeit an angebotenen Wildarten erleben. Speziell die Jagd auf Rot-, Dam-, Reh, Schwarz-, Nieder- und Muffelwild ist ein Ereignis, das Sie nicht versäumen dürfen.

Rotwild ist eine Sammelbezeichnung für Rothirsche. Diese bestechen durch ein besonders einzigartiges und weitverzweigtes Geweih. Hier wird das als Jagdtrophäe begehrtes Geweih besonders geschätzt. Das beliebte Geweih wird allerdings nur von männlichen Tieren gebildet.

Weiters kann man in Ungarn Damhirsche jagen. Diese sind kleiner und leichter als beispielsweise ein Rothirsch. Dabei weisen männliche Damhirsche etwa ein Gewicht von 65- 110 Kilogramm, während die Weibchen auf ein Gewicht von 45- 70 Kilogramm kommen.

Bei Jagdreisen im mitteleuropäischen Raum ist der Rehbock die am häufigsten vorkommende Hirschart. Bei der Rehbockjagd haben ausgewachsene Männchen ein durchschnittliches Körpergewicht von etwa 15- 30 Kilogramm. Hingegen wiegen die Weibchen ca. 15 % weniger. Jedoch ist das Geweih der Rehböcke mit 100 bis 500 Gramm vergleichsweise zu anderen Hirschen niedrig. Weiters fällt es jährlich in den Monaten Oktober/November ab und beginnt sofort neu zu wachsen. Wie bereits erwähnt ist die Rehbockjagd in der Blattzeit sehr beliebt.

Beim Jagen in Ungarn trifft man in allen Wäldern auch auf Schwarzwild. Dabei variiert das Gewicht der Tiere je nach geographischer Ansiedlung. Ausgewachsenen Männchen erreichen max. 200 Kilogramm und Weibchen max. 150 Kilogramm.

Bei Ihrer Jagdreise nach Ungarn wird Ihnen auch das Muffelwild unterkommen. Der Begriff Muffelwild, ist die jägersprachliche Bezeichnung für europäische Mufflons. Hier liegt das Gewicht der Wildschafe zwischen 25 bis 40 Kilogramm und bei Widdern zwischen 35 und 55 Kilogramm. Zudem haben Widder charakteristisch schneckenförmig eingedrehte Hörner. Diese können bis zu 80 cm an Länge erreichen.

Niederwild war in früheren Zeiten die Bezeichnung für Wild, welches auf durch den niederen Adel gejagt werden durfte. Hierzu gehören unter Anderem:

  • Feldhase
  • Wildkaninchen
  • Rotfuchs
  • Baummarder
  • Steinmarder
  • Rebhuhn
  • Fasan
  • Waldschnepfe
  • Graugans
  • Stockente

Eine Jagdreise nach Ungarn ist somit auf Grund der Vielfältigkeit des Tierreiches ein absolutes Muss.

 

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