Der Axishirsch und seine kräftigen Fellfarben
Der Axishirsch fällt vor allem durch seine kräftigen Fellfarben auf. Sein rotbraunes Fell ist sein ganzes Leben lang mit weißen Punkten gesprenkelt. Dabei ist der Kontrast zwischen den leuchtenden so stark wie bei keiner anderen Hirschart. Auch die weißen Beine und der weiße Bauch heben sich vom Rest des Felles ab. Der Axishirsch ist mit […]
Der Axishirsch fällt vor allem durch seine kräftigen Fellfarben auf. Sein rotbraunes Fell ist sein ganzes Leben lang mit weißen Punkten gesprenkelt. Dabei ist der Kontrast zwischen den leuchtenden so stark wie bei keiner anderen Hirschart. Auch die weißen Beine und der weiße Bauch heben sich vom Rest des Felles ab. Der Axishirsch ist mit einer Schulterhöhe von 95 cm eine der kleineren Hirscharten. Auch die Stärke des Geweihes kann man nicht mit einem Rothirsch vergleichen. Jedoch ist eine Jagdtrophäe des Axishirschen etwas ganz Besonderes. Da sich sein Geweih zuerst nach hinten und danach wieder nach vorne biegt, ist jede Trophäe etwas einzigartiges.
Diese Hirschart hat ihren Ursprung in Asien. Dort ist der Axishirsch in den Regionen von Nepal, Indien und Sri Lanka heimisch. Ausgehend von dort hat der Mensch die Hirschart nach Süd- und Nordamerika gebracht. Weitere Ansiedelungsversuche sind großteils am kalten Klima gescheitert. Sie leben in Rudeln von bis zu hundert Tieren und bevorzugen weite Graslandschaften mit angrenzenden Wäldern. Die Rudel bestehen aus männlichen, weiblichen und Jungtieren. Dabei ist eine Besonderheit, dass sich die männlichen Tiere sogar während der Brunftzeit dulden.
Jagregionen Axishirsch
Argentinien
In Argentinien ist er eine von vielen unterschiedlichen Hirscharten. Ein besonderes Highlight ist die Jagd auf den Axishirschen während der Brunftzeit im April. Wer eine Jagdtrophäe dieses Hirschen mit nach Hause nehmen möchte, der muss vor dem Juni zur Axishirschjagd nach Argentinien kommen, da sie ab diesem Zeitpunkt Ihre Geweihe verlieren.