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Die Braunbärjagd in Europa und Nordamerika

Die Braunbärjagd in Europa ist nur in den Ländern von Kroatien, Rumänien und Russland legal. Diese Länder weisen eine stabile und hohe Population an Braunbären vor. Kanada und Alaska weisen ebenso eine hohe Braunbärpopulation vor. Dort leben rund 55.000 Tiere. Meist wird bei der Bärenjagd in Nordamerika auf die Unterart des Braunbären, den berühmt berüchtigten […]

Die Braunbärjagd in Europa ist nur in den Ländern von Kroatien, Rumänien und Russland legal. Diese Länder weisen eine stabile und hohe Population an Braunbären vor. Kanada und Alaska weisen ebenso eine hohe Braunbärpopulation vor. Dort leben rund 55.000 Tiere. Meist wird bei der Bärenjagd in Nordamerika auf die Unterart des Braunbären, den berühmt berüchtigten Grizzlybären, Jagd gemacht. Die Jagd auf den Ursus arctos, wie er im lateinischen heisst, ist sehr gefährlich. Aus diesem Grund wird meist auf die Ansitzjagd zurückgegriffen. Besonders beliebt ist der Pelz des Braunbären als Jagdtrophäe.

Der Braunbär ist eines der größten Raubtiere an Land. Deshalb ist er vielerorts ausgerottet, da er als Gefahr für den Menschen angesehen wird. Derzeit leben der Großteil der europäischen Bären in Osteuropa. Jedoch wandern vereinzelt Bären bis nach Österreich, sowie dies vor einigen Jahren der Braunbär Bruno getan hat. Durch Ihren stämmigen Körperbau wirken die Bären meist sehr behäbig und schwerfällig. Jedoch darf man Ihre Geschwindigkeit nicht unterschätzen. Braunbären können eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 50 km/h erreichen. Deshalb ist es ratsam beim Anpirschen bei der Braunbärjagd keinen Fehler zu machen.

Das Fell des Braunbären

Wie bereits oben beschrieben ist der Pelz des Braunbären eine besondere Trophäe der Braunbärjagd. Das meist dunkelbraune Fell ist in manchen Fällen durch verschiedene Farbtöne gefärbt. Dies kann von einem gelblichen Schein bis hin zu einem schwarzen sehr viele Variationen annehmen. Der Pelz besteht aus dichten Unterhaaren und den langen, sichtbaren Deckhaaren. In den Wintermonaten erreicht die Länge der Haare Ihren Höhepunkt und deshalb sehen die Bären meist so zottelig aus.

Die Winterruhe

Aufgrund der schneereichen Winter in Osteuropa und der damit verbundenen geringen Anzahl an Nahrung begeben sich die Braunbären in die Winterruhe. Dieser findet meist von Spätherbst bis in den Frühling statt. Die Winterruhe darf man nicht mit dem Winterschlaf gleichsetzen, da in dieser Zeit die Bären leicht zu wecken sind. Bevor die Bären ihre Winterruhe antreten, fressen sie sich einen Fettpolster an, von dem sie in den Wintermonaten zehren.

Jagdregionen für die Braunbärjagd

Jagen in Kanada

Beim Jagen in Kanada wird meist auf den Grizzlybären angesessen. Diese Unterart des Braunbären ist besonders wegen der Größe der Tiere bei den Jägern beliebt. Eine Jagdreise nach Kanada um auf Bärenjagd zu gehen ist für viele Jagdreisende der absolute Jagdlebenstraum.

Jagen in Kroatien

In Kroatien ist eine sehr hohe Population an Braunbären. Aus diesem Grund ist Kroatien das perfekte Land für die Braunbärjagd. Meist wird am Luder von Kanzeln aus gejagt. Für waidmännische Experten werden teilweise auch Pirschjagden auf den Braunbären angeboten.

Jagen in Rumänien

Rumänien ist ein klassisches Land für die Braunbärenjagd. In den Regionen rund um die Ostkarpaten hat die Braunbärenjagd hohe Tradition und eine sehr hohe Erfolgsaussicht. Zu beachten gilt, dass die Braunbärenjagd seit Dezember 2016 in Rumänien verboten ist! Die Jagdverbände Rumäniens befürchten dadurch mehr Attacken auf den Menschen und hoffen auf ein baldige Aufhebung des Verbotes.

Jagen in Russland

Die russischen Braunbären gehören zu den größten ihrer Art. Vor allem Sibirien ist ein sehr beliebtes Gebiet für die Braunbärjagd. Die beste Zeit für die Jagd sind die Frühlingsmonate, in welchen sich die Bären auf Nahrungssuche nach der Winterruhe begeben.